Im Moormuseum in Moordorf

Am 17. September hatte ich die Gelegenheit, nach Moordorf zu fahren und das Moormuseum zu besuchen. Umgegeben von einer idyllischen Landschaft gibt das Museum einen Einblick in das Leben im Moor. Es zeigt die Tier- und Pflanzenwelt im Moor und gibt vielfältige Eindrücke zum harten Leben der ersten Moorkolonisten.

Im Moormuseum war ich von der Schönheit der Natur begeistert. Um mehrere Informationen zu bekommen, erhielt ich zu Beginn unseres Rundganges von Astrid eine Broschüre über das Museum.

Wegen der harten Bedingungen, unter denen die ersten Kolonisten das Moor nutzbar machten, wird es auch „Museum der Armut“ genannt. Die dort nachgebauten Hütten und Häuser sind zum Teil nicht viel älter als 100 Jahre oder wurden in dieser Form noch bis in die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts von den Menschen in der Region bewohnt.

Zahlreiche Exponate dokumentieren das alltägliche, mühevolle Leben der ersten Siedler dieser Region, ihre Nahrung, Kleidung; Werkzeuge, Möbel und Haustiere. Besonders beeindruckend waren für mich die Holzschuhe (Klumpen), die kleinen Butzenbetten und die süßen Heidschnucken.

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